BlogMeine Reise durchs Podcasting – Ein Erfahrungsbericht

Meine Reise durchs Podcasting – Ein Erfahrungsbericht

Der Anfang: Erste Schritte im Podcasting

Heute möchte ich euch einen Einblick in meine Erfahrungen mit dem Thema Podcasting geben. Seit vielen Jahren sind mein Team und ich fest in dieser Welt verankert. Angefangen hat alles mit einem einfachen Versuch, einen Podcast zu starten. Damals gab es etliche technische Hürden: der Ton war mies, es gab Probleme mit dem Raumhall, und die Soundtechnik war eine echte Herausforderung. Das ist mittlerweile einige Jahre her, und die technischen Anforderungen waren damals alles andere als leicht zu bewältigen. Wir mussten von Kopfhörern bis zu den Mikrofonen erheblich mehr investieren als man es heute tun muss.

Unser erstes Projekt: Der „Deutsche Design Podcast“

Trotz aller Widrigkeiten starteten mein guter Freund und Kollege Jordi und ich unser erstes Podcast-Projekt. Unser Ziel war es, einen großen Podcast rund um das Thema Design zu machen. Nachdem dies unser gemeinsamer Beruf ist – wir sind beide im Design- und Marketingbereich tätig – wollten wir über verschiedene Designthemen sprechen und spannende Gäste einladen, darunter auch bekannte Persönlichkeiten aus der Designszene. Der Podcast sollte den prestigeträchtigen Namen „Deutscher Design Podcast“ tragen. Doch schon beim Konzipieren stellten wir fest, dass wir uns damit einen enormen Druck aufgeladen hatten. Wir planten und planten, doch irgendwie kam das Projekt nicht in die Gänge. Diese Erfahrung lehrte uns, dass man nicht zu viel planen, sondern einfach auch mal loslegen sollte.

Ein Wendepunkt: Der Erfolg von „Projektabhängig“

Nach dieser frustrierenden Phase wagten wir uns erneut an ein Podcast-Projekt namens „Projektabhängig“. Dieser Podcast ist seit einigen Jahren sehr erfolgreich und hat uns viel Freude bereitet. Auch hier dreht sich alles um Designthemen. Wir hatten interessante Gäste, darunter auch Größen aus der Designszene und sogar ein paar Berühmtheiten. Mit der Zeit meisterten wir die technischen Herausforderungen und konnten schließlich einen klaren und tollen Sound bieten. Wir erstellten eigene Jingles und Einspieler, was den Podcast noch unterhaltsamer machte.

 

Neues Terrain: Das Projekt „Ungeplant“

Unser neuestes Projekt heißt „Ungeplant“ und es läuft seit 2024. Diesen Podcast mache ich zusammen mit meinem Freund und Kollegen Dennis. Anders als bei unseren vorherigen Podcasts, geht es hier nicht mehr um Design. Stattdessen fokussieren wir uns auf Berufe und Alltagssituationen in verschiedensten Berufen. Hier geht es um witzige, skurrile, bizarre und emotionale Momente im Arbeitsalltag. Die Folgen sind kurz und knackig, und wie der Titel schon verrät, ist alles ungeplant. Dieser Podcast macht uns unglaublich viel Spaß.

 

Fazit: Tipps für angehende Podcaster

Als Fazit kann ich sagen: Wenn jemand von euch einen Podcast plant oder gerne starten möchte, die technischen Gegebenheiten sind heutzutage viel einfacher als vor einigen Jahren. Die Hardware, wie Mikrofone, ist billiger geworden, und das Hochladen auf Plattformen wie Spotify und Apple ist relativ einfach. Man muss dafür keine Raketenwissenschaft studiert haben. Es ist absolut ratsam, es zu tun, und ich kann es nur jedem empfehlen. Wenn ihr Lust auf einen Podcast habt, macht euch ein bisschen Gedanken, entwerft ein gutes Konzept. Qualität ist wichtig, sowohl der Inhalt als auch die Sprachqualität. Aber verkopft euch nicht zu sehr. Wichtig ist, die Dinge auf die Straße zu bringen. Einfach tun, bevor es jemand anderes tut. Also, ran an die Mikrofone und habt Spaß dabei!

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